Nach einer längeren Pause melde ich mich wieder zurück und wie ihr wisst, bin ich ein Familienvater über 30 und ja, ich gebe es zu, ich bin ein begeisterter Gamer. Darum ja auch dieser Blog. Aber ich weiß, dass ich nicht der Einzige bin, der in meinem Alter noch immer den Controller schwingt und sich in digitale Welten stürzt.
Statistiken lügen nicht!
Laut Statistiken sind wir eine wachsende Gruppe von Gamern, und ich kann verstehen, warum. Das Leben als erwachsener Mensch kann ziemlich stressig sein, zwischen Arbeit, Familie und all den Verpflichtungen, die man so hat. Aber wenn ich den Controller in die Hand nehme und mich in eine digitale Welt stürze, dann ist das wie eine Mini-Auszeit von all dem Trubel. Darum gehören wir in unseren 30ern mit zu der Größten Gruppe an Gamern. Das Aktuelle Durchschnittsalter liegt bei 37 Jahren und steigt weiter!
Herausforderungen Gaming, Job und Familie unter einen Hut zu bekommen
Als Gaming-Familienvater über 30 stelle ich mich täglich neuen Herausforderungen. Es ist nicht einfach, Arbeit, Familie und das Gaming-Universum in Einklang zu bringen. Ich meine, wie soll ich mich denn auf das neueste Spiel konzentrieren, wenn ich gleichzeitig noch den Job rocken und den Kindern gerecht werden muss?
Ich muss zugeben, die größte Herausforderung ist definitiv die Zeit. Als erwachsener Mensch hat man einfach viel zu viele Verpflichtungen. Man muss zur Arbeit, den Haushalt schmeißen und die Kinder bespaßen. Ich meine, ich würde gerne den halben Tag zocken, aber das geht nunmal nicht. Außerdem hat man am Ende des Tages oft nicht mehr genug Energie, um noch stundenlang vor der Konsole zu hängen. Manchmal bin ich einfach froh, wenn ich es noch aufs Sofa schaffe und dabei nicht einschlafe.
Und dann sind da noch die Kinder, die auch mal Zeit mit ihrem alten Herrn verbringen wollen. Klar liebe ich meine Kids, aber manchmal muss ich ihnen auch sagen: „Leute, Papa braucht jetzt mal ne kurze Auszeit.“ Dann muss ich einfach eine Pause vom Leben nehmen und meine Gedanken schweifen lassen.
Aber hey, ich lass mich davon nicht unterkriegen! Ich plane meine Spielzeiten ganz genau und erkläre meinen Kindern auch, dass ich mal eine Auszeit brauche. Dabei versuche ich immer, genug Zeit für die Familie zu haben und nicht komplett im Gaming-Universum zu versinken. Und wenn ich doch mal müde bin, dann gönne ich mir einfach ein kleines Powernap, bevor ich wieder voller Energie ins Spiel eintauche.
Vorurteile und Vorteile von Gamern Ü30
Und dann gibt es noch die Vorurteile von anderen, die denken, dass Gaming nur etwas für Jugendliche ist. Aber hey, wir sind die Generation, die mit Super Mario und Zelda aufgewachsen ist! Wir haben das Gaming erfunden, bevor es überhaupt cool war.
Aber im Ernst, Gaming hat viele Vorteile, auch für uns ältere Gamer. Es ist eine Möglichkeit, den Mental Load abzubauen und einfach mal abzuschalten. Außerdem kann man mit Freunden online kommunizieren und soziale Kontakte pflegen. Und nicht zu vergessen, die wertvollen Lern- und Lehrmomente, die man mit seinen Kindern schaffen kann, wenn man gemeinsam spielt.
Und wisst ihr was? Als Gamer und Familienvater über 30 hat man einen weiteren Vorteil: man kann den jungen Spielern zeigen, wie man es richtig macht. Ich habe das Gefühl, dass ich eine Art Mentor für meine Söhne bin, wenn wir gemeinsam spielen. Ich kann ihnen zeigen, wie man Rätsel löst, wie man Gegner besiegt und wie man sich in der digitalen Welt zurechtfindet.
Als Gamer über 30 hat man oft mehr Geld zur Verfügung, um sich besseres Equipment und teurere Spiele zu leisten. Das bedeutet, dass man ein noch besseres Gaming-Erlebnis haben kann, indem man aufwendigere Grafiken, schnellere Prozessoren und andere Technologien nutzt. Wenn das kein Totschlagargument gegen die jungen Flamer ist!
Eine Anekdote an die Spielewelt
Also, liebe Gamer & Gamerinnen, lasst euch nicht von den Vorurteilen abschrecken und stürzt euch ruhig in die wundervollen und faszinierenden digitalen Welten. Wer weiß, vielleicht trefft ihr ja auf mich und wir können gemeinsam das Spiel rocken.