Das Call of Duty: Vanguard* Beta-Wochenende stand vom 17. – 19.09. an. Nach dem ich die Alpha mit dem Modus King of the Hill nach wenigen Stunden ad acta gelegt habe, war die Vorfreude um so größer, das Spiel mit den alt bewehrten Modi zu spielen.
Warum die Alpha bescheiden war? Ich mag keine Last man Standing Modi, bei denen man am Ende irgendwo in der Zauschauerschleife hängt. Mega ewellig! Ebenso mag ich kein 2 vs. 2 – es sollten schon etwas mehr Feinde vor die Flinte kommen.
Mit dem Lobo-XXL auf in den Kampf
Der Termin für die Beta stand schon länger fest und darum war es klar, dass ich mich mit meinem Buddy Lobo-XXL zur open Beta verabrede. Seit CoD Modern Warfare für die PS3 erschien, spielen wir regelmäßig die Actionshooter von Activision gemeinsam.
Den Greenscreen ausgepackt und aufgebaut, die Kamera ans Ringlicht geklemmt und die letzten Einstellungen vorgenommen und die Beta geladen!
Wie es immer ist, will irgendetwas nicht klappen und der eigentliche Wunschstarttermin um 19 Uhr wurde auf 20:15 verschoben – die Internetverbindung wollte statt 56 mbit/s nur noch 10 mbit/s liefern.
Das Gameplay
Ich war noch nie einer dieser Run & Gun Menschen. Ich bewegte mich schon immer relativ bedacht und taktisch über die Map. Genau das ist es auch, was mir bereits nach ein paar Runden auffiel – im Gegensatz zu den früheren Teilen kommt man hier besser und erfolgreicher mit ruhigem Handeln weiter – das unterstreichen auch die spürbar langsameren Granatenwürfe. Passend zu dem taktischeren Verhalten hat man auch schnell raus die interaktiven Punkte der Maps für sich zu nutzen.
Wir haben uns dazu entschieden uns auf Herrschaft, unserem Lieblingsmodus, zu beschränken und konnten, voller Freude, die drei neuen und außerordentlich schön gestalteten Maps bewundern. Hier geht es auf relativ kleinen Maps über mehreren Ebenen zur Sache. Da entstehen für mich, durch die direkte Konfrontation, gelungene Fights, die wirklich Spaß machen. Ob auf den Dächern von Paris im Hotel Royal oder im verschneiten Stalingrad in zerstörten Gebäuden steigt der Spielspaß schnell an.
Es geht mal was kaputt!
Wie bereits angekündigt, werden die Karten interaktiver. Das zeigt sich an den zerstörbaren Holzwänden, durch die wir unsere Feinde erledigen oder diese leicht zerstört als Schießscharten nutzen können um unentdeckt zu bleiben. Dazu kommen noch einige Leitern und eine Panzerplattform auf der Map Gavutu, die sich hoch und runter fahren lässt.
Für alle Geschmäcker hat das Waffen Arsenal etwas zu bieten: Ob Gewehre, Schrotflinten, MG’s oder Scharfschützengewehre. Alle Schießeisen lassen sich mit bis zu 10 Aufsätze bestücken – unter anderem Optik, Munitionsarten oder Griffe.
Im Hud von Vanguards* Multiplayer selbst gibt es übrigens wieder eine dauerhafte Mini-Map. Eine Änderung stört mich leider am Meisten: Punkteserien werden, wie in der Vergangenheit, durch Abschussserien ausgetauscht. Das heißt, ihr müsst in einem Run ohne Tod bis zu 10 Gegner erledigen um die Kampfhunde auf’s gegnerische Team zu hetzen.
Mein Fazit zur Open Beta
Der vergangene Beta-Tag machte Spaß und der Ausblick auf das kommende Call of Duty: Vanguard* war gelungen. Der ganz neue Spielmodus war persönlich für mich ein graus, aber das gelungene Gameplay beim alt bekannten und die schönen und detailreichen kleinen Maps lassen die Vorfreude in die Höhe schießen. Am Dienstag Abend (21.09.2021, 19 Uhr) werden dann noch mal ein paar Runden gespielt. Du willst dabei sein? Dann folge meinem Twitch-Kanal.
Besonders freue ich mich auf die Story, die ich bisher immer gerne gespielt habe.
Ab dem 05. November 2021 ist der Action-Shotter weltweit für PC, PlayStation 4 & 5, X Box One & Series erhältlich.
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