Diablo 4 ist wieder in aller Munde, aber nicht nur wegen der düsteren Atmosphäre und epischen Bosskämpfe. Die Community ist sich uneins: Ist das Spiel nach den letzten Updates zu einfach geworden, oder wurde endlich ein Schwierigkeitsgrad gefunden, der für alle passt?
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Der Streitpunkt: Schwierigkeit
Seit einem Update scheint der Schwierigkeitsgrad in Diablo 4 gesunken zu sein. Spieler berichten, dass selbst harte Gegner wie die Weltbosse einfacher zu bewältigen sind. Für Hardcore-Fans fühlt sich das fast wie ein Verrat an, schließlich lebt Diablo von der Herausforderung, den nächsten epischen Loot nur durch echtes Können oder Geduld zu ergattern.
Auf der anderen Seite stehen Casual Gamer, die oft weniger Zeit zum Zocken haben. Für sie ist der angepasste Schwierigkeitsgrad eine willkommene Erleichterung, da sie trotzdem Fortschritte machen können, ohne nächtelang zu grinden. Als Dad kann ich mich in diese Gruppe einordnen. Meine Gaming-Zeit ist begrenzt, und ich will Spaß haben, ohne stundenlang frustriert zu sein, nur weil ich einen Boss nicht schaffe.

Ist einfacher gleich schlechter?
Hier zeigt sich ein zentraler Konflikt: Sollte ein Spiel für alle zugänglich sein, oder müssen sich die Spieler die größten Erfolge hart erarbeiten? Die Entwickler stehen vor der schwierigen Aufgabe, sowohl Hardcore-Fans als auch Gelegenheitsspieler zufriedenzustellen.
Eine mögliche Lösung könnten dynamische Schwierigkeitsgrade oder spezielle Modi sein. Hardcore-Fans könnten sich an „Qual 4“ versuchen, während Casuals auf einem entspannteren Schwierigkeitsgrad spielen. Schließlich sind Spiele dafür da, uns Spaß zu machen – und das definiert jeder Spieler anders.
Mein Fazit
Diablo 4 zeigt einmal mehr, wie vielfältig die Gaming-Community ist. Für mich persönlich ist der neue Schwierigkeitsgrad eine gute Sache, denn ich habe nicht die Zeit, Stunden in ein Spiel zu investieren. Trotzdem verstehe ich die Hardcore-Fans, die sich mehr Herausforderung wünschen. Vielleicht wäre eine klare Trennung der Modi ein guter Mittelweg.